Next Generation Award: Martin Steininger im Interview
https://www.oe24.at/video/business/next-generation-award-martin-steininger-im-interview/581975470
Kollektivvertragsverhandlung - 2024
Der Gehaltsabschluss für den Kollektivvertrag der Wiener Stadtwerke bringt per 1. Jänner 2024 eine deutliche Erhöhung der Gehälter um +9,34%.
Darüber hinaus werden die Zulagen, Entlohnungen u.a. für Praktikant*innen und Trainees ebenfalls um +9,34% erhöht.
Weiters haben sich die Kollektivvertragsparteien (Wiener Stadtwerke und Daseinsgewerkschaft younion _ Die Daseinsgewerkschaft) auf folgende Erhöhungen ab 1.2.2024 geeinigt:
Leistungen an Sonn- und Feiertagen sowie in der Nacht sind physisch und psychisch besonders belastend. Deshalb werden diese Einsatzzeiten künftig deutlich besser entlohnt: Die Sonntags- und Nachtzulagen werden auf EUR 10,00 pro Stunde erhöht, die Zulage für Bereitschaftsnachtdienste auf EUR 5,00 pro Stunde. Darüber hinaus wird eine neue Feiertagszulage iHv EUR 10,00 pro Stunde geschaffen. Die Schichtzulage der Wiener Linien gebührt (ausgenommen an Feiertagen) künftig unter der Woche von 18:00 bis 22:00 Uhr sowie samstags.
Außerdem treten am 1.1.2024 unter anderem folgende weitere Änderungen in Kraft:
• Ab 1.1.2024 sind die bisherigen Halbtage zu Weihnachten (24.12.) und zu Silvester (31.12.) generell arbeitsfrei. Der Karfreitag (= ehemaliger Halbtag) wird dafür ein regulärer Arbeitstag. Wird aufgrund dienstlicher Erfordernisse am 24.12. oder 31.12. gearbeitet, so gebührt ein Zuschlag von 50% und hinsichtlich der Arbeitsstunden, die 4,5 Stunden überschreiten, ein Zuschlag von 100%.
• Bei der Pflegefreistellung wird der Kreis der „nahen Angehörigen“ um Geschwister, Wahl-, Pflege-, Stief- und Schwiegereltern erweitert und bei Stief- und Schwiegerkindern sowie Kindern der Person, mit der der*die Arbeitnehmer*in in eingetragener Partnerschaft oder in Lebensgemeinschaft lebt, auf den gemeinsamen Haushalt verzichtet.
• Für den Anspruch auf eine weitere Woche Pflegefreistellung bei Kindern unter 12 Jahren wird ebenso wie bei dem Anspruch auf eine weitere Woche für erheblich behinderte Kinder über 12 Jahren, auf das Kriterium des „gemeinsamen Haushalts“ verzichtet.
• Künftig wird die Kinderzulage im Fall einer Teilzeitbeschäftigung nicht mehr aliquotiert.
Mehr Geld für Nacht-, Sonn- und Feiertagsdienste
Zusätzlich zum Gehaltsabschluss konnte für Nacht-, Sonn- und Feiertagsdienste mehr Geld erkämpft werden.
Mehr Geld für Nachtarbeit (22 - 6 Uhr): Die Arbeit in der Nacht wird ab 1. Februar 2024 mit einer Zulage in der Höhe von 10 € pro Stunde bezahlt.
Mehr Geld am Sonntag: Ab 1. Februar 2024 wird die Sonntagszulage von derzeit 4,72 € je Stunde auf 10 € je Stunde angehoben.
Mehr Geld an Feiertagen: Erstmalig wird auch die Arbeit an Feiertagen zusätzlich mit 10 € je Stunde abgegolten.
Auch für Magistratsbedienstete werden die Zulagen für Sonn- Feiertags- und Nachtarbeit auf 10 € je Stunde erhöht. Die Kinderzulage wird ab 1. Jänner 2024 auf 21 € angepasst.
Michael Dedic, Hauptgruppenvorsitzender: Das sind erste große Schritte, um unsere Jobs attraktiver zu machen. Wir arbeiten sozialpartnerschaftlich weiter an Verbesserungen.
Dieser Abschluss gilt vorbehaltlich der Zustimmung div. Gremien und ist für 12 Monate gültig.
Vielen Dank an ALLE die am 1.Mai mit dabei waren!!!
Hier ein paar Fotos vom 1.Mai
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ein recht herzliches Dankeschön, dass ihr von eurem Wahlrecht Gebrauch gemacht habt und uns mehrheitlich euer Vertrauen gezeigt habt.
Wir werden uns auch weiterhin mit voller Kraft für euch einsetzen.
Freundschaft euer FSG - Team
ZBR-Wahl 2023
Am 17.04.2023 fand die Zentralbetriebsratswahl statt.
Die konstituierende Sitzung fand am 24.04.2023 statt, in dieser Michael Dedic als ZBR-Vorsitzender vorgeschlagen und einstimmig gewählt wurde. Wir gratulieren Michael Dedic recht herzlich!
Nachfolgend Informationen zur
Betriebsrats & Gewerkschafts- Wahl 2023
Ergebnisse der Betriebsratswahl 2023
Wahlbeteiligung
Mandatsverteilung
Gewerkschaftswahl HGIV 2023
Die Kandidatinnen und Kandidaten findet ihr unter dem Punkt: Das sind wir!
KV - Gehaltserhöhung 2023
Der Gehaltsabschluss für den Kollektivvertrag der Wiener Stadtwerke bringt per 1. Jänner 2023 eine deutliche Erhöhung der Gehälter um 7,32%, wobei die Erhöhung zumindest EUR 210,- beträgt.
Das bedeutet eine Erhöhung der Gehälter von bis zu 11,62%. Darüber hinaus werden die Zulagen, Entlohnungen u.a. für Praktikant*innen und Trainees um 7,98 % erhöht.
Weiters haben sich die Kollektivvertragsparteien (Wiener Stadtwerke und Daseinsgewerkschaft younion) auf folgende Erhöhungen geeinigt:
Die Außendienstzulage für den Fahrdienst der Wiener Linien wird dahingehend überarbeitet, dass die einzelnen Zulagenstufen bereits „ab der angefangenen Stunde“ gebühren.
Für den Fahrdienst der Wiener Linien treten ab 2026 bzw. ab 2028 stufenweise wesentliche Verbesserungen bei der Arbeitszeit in Kraft: Mitarbeiter*innen im Fahrdienst erhalten ab 2026 bezahlte Freizeit im Ausmaß von zwölf Diensten („Freischichten“) je Kalenderjahr und ab 2028 weitere drei „Freischichten“. Diese Maßnahme trägt entscheidend zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei und steigert die Attraktivität des Fahrdienstes.
Schrittweise Erhöhung der Zulagen für Rufbereitschaftsdienste um zunächst 50% ab 2023, sowie auf das Doppelte der aktuellen Zulagenhöhe ab dem Jahr 2025.
Kinderzulage wird von EUR 14,53 auf EUR 22,50 erhöht.
Schichtzulage für Mitarbeiter*innen der Wiener Linien wird um über 50% auf EUR 1,- je voller halber Stunde erhöht.
Erweiterung des Anspruches auf Pflegefreistellung für Mitarbeiter*innen mit erheblich behinderten Kindern über 12 Jahren.
Deutliche Erhöhung der Lehrlingseinkommen auf bis zu EUR 1.870.- bzw. für technische und IT-Lehrlinge auf bis zu EUR 1.990.- im vierten Lehrjahr. Daneben werden die Kosten für das „Top-Jugendticket“ übernommen.
MDPWS - Gehaltserhöhung 2023
Wir brauchen jetzt eine echte und nachhaltige Entlastung
Wer beim türkis-grünen Anti-Teuerungspaket ziemlich durch die Finger schaut.
Die Gewerkschaften und die Sozialdemokratie haben monatelang auf die explodierenden Preise aufmerksam gemacht und vor den Auswirkungen gewarnt. Die türkis-grüne Bundesregierung hat aber nur weggeschaut und nichts gemacht.
Gemeinsam haben wir den Druck erhöht.
Die große Betriebsräte-Konferenz „Preise runter“ am 8. Juni 2022 vom ÖGB, Gewerkschaften und AK hat Türkis-Grün zum Einlenken gebracht. Ein toller Erfolg!
Denn nur eine Woche später verkündete die türkis-grüne Regierung einige längst überfällige Maßnahmen.
Jedoch, bei diesen Maßnahmen kann es sich nur um einen ersten Schritt handeln. Warum?
Die Preise bleiben weiter hoch:
- kein einziges Produkt wird billiger
- Treibstoffpreise sind unverändert
- Lebensmittelpreise ebenfalls unverändert
Einmalzahlungen sind nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Und zur Krönung werden die meisten Maßnahmen erst im Herbst oder noch später schlagend.
Krisengewinner schreiben weiter fette Gewinne:
Verschont bleiben Energiekonzerne und andere Krisengewinner.
zum Beispiel:
- Der Strommarkt ist so aufgebaut, dass rohstoffunabhängige Energieunternehmen gewaltige Gewinne machen, etwa Wasser, Wind- oder Atomkraftwerke. Die internationale Energieagentur schätzt, dass es durch diesen Effekt allein in der EU zu 200 Milliarden Euro an ungerechtfertigten Gewinnen kommt.
- Die Agrarpreise waren zur Ernte 2021 wesentlich niedriger, als derzeit an den Preisen abzulesen ist. Es liegt auf der Hand, dass es Gewinner gibt, die durch die enorm gestiegenen Agrarpreise an den Börsen sehr gut verdienen. Getreidehändler, die das Getreide im Sommer 2021 um rund 250 Euro pro Tonne eingekauft hatten und dieses jetzt um rund 400 Euro pro Tonne verkaufen.
- Die Ölpreise gingen nicht nur kriegsbedingt nach oben. Auch haben die Ölkonzerne ihre Profite auf Kosten der KonsumentInnen erhöht. Die OMV machte im ersten Quartal 2022 um rund 1 Milliarde Euro mehr Gewinne als im gleichen Zeitraum im Jahr 2021.
- Miete – im Monat verdienen 80% der Vermieter ca. 77 Mio Euro dem Gegenüberstehen 20% Vermieter mit rund 180 Mio Euro. Derzeit gibt es nur in Altbau- und in öffentlich geförderten Neubau-Wohnungen gesetzliche Obergrenzen für Mieten. Steigen die Mieten weiter, steigt auch die Inflation. Und diese wird wiederum als Grundlage für die nächsten Erhöhungen der Mietpreise herangezogen. So entsteht ein Teufelskreis: die Mietpreisspirale.
Diese sogenannten Über- und Zufallsgewinne werden nicht abgeschöpft. Wir kennen das leider schon von den Corona-Überförderungen. Die Reichsten profitieren in unserer Gesellschaft. Sie sind aber am wenigsten von der Teuerung betroffen.
Ganz im Gegenteil: Laut einer aktuellen Studie wurden die Reichsten schon wieder noch reicher. Von Vermögenssteuern will Türkis-Grün aber weiterhin nichts wissen.
Die Gefahr droht, dass sich die ArbeitnehmerInnen ihre vermeintliche Entlastung am Ende mit Sparpaketen oder Kürzungen im Sozialbereich selbst bezahlen müssen.
• PensionistInnen schauen ziemlich durch die Finger: Für PensionistInnen wird es keine vorgezogene Pensionserhöhung geben. Sie gehören aber zu jenen, die besonders unter der Teuerung leiden. Die Anpassungen von einzelnen Sozial- und Familienleistungen sind zwar zu begrüßen, aber trotz der Anpassungen bleiben viele Sozialleistungen unterhalb der Armutsgrenze. Das Arbeitslosengeld wird zum Beispiel nicht erhöht.
Wichtige Forderungen der Gewerkschaften wurden zwar endlich von Türkis-Grün aufgegriffen, jedoch mit dem Anti-Teuerungspaket weist es aber in Summe viele Nachteile und Lücken auf.
Forderungen - Wir bieten der Bundesregierung auch Lösungen an!
Eine Sondersteuer auf gewisse Gewinne einführen. Das betrifft vor allem die Unternehmen, die von den gestiegenen Preisen profitieren, ohne dass ihre Produktionskosten gestiegen sind. Das Geld kann dann der Allgemeinheit zugutekommen.
Strompreise senken
Einen Preisdeckel einzuziehen. Spanien und Portugal können hier als Beispiel für die gesamte EU dienen. Diese Länder haben den Preis für Strom aus Gaskraftwerken und damit den Strompreis insgesamt gesenkt. Dies führt zu deutlich und nachhaltig niedrigeren Strompreisen für alle VerbraucherInnen. Österreich hinkt nach.
Runter mit der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel
Aussetzen der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel und nicht-alkoholische Getränke. Seit Anfang April erlaubt die EU eine komplette Befreiung für Nahrungsmittel von der Umsatzsteuer.
Umsatzsteuersenkung dazu eine entsprechende Kontrolle z.B. eine Preisdatenbank, wo die Unternehmen tagesaktuell die Preise aller Lebensmittel melden müssen. In Deutschland funktioniert es!
Mehr fürs Börserl
Ab einer angesammelten Teuerung von 5% sozial gerecht zurückverteilen.Eine Abgeltung der zu hohen Lohnsteuer bringt den Niedrigverdienern wenig, da sie weniger bis gar keine Lohnsteuer bezahlen - im Gegensatz zu den Höherverdienenden.
Deshalb braucht es für kleine Einkommen dringend eine Anhebung von Sozialleistungen wie Familienbeihilfe, Pflege- oder Kinderbetreuungsgeld und eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes.
Senkung der Treibstoffsteuern
Eine Senkung der Steuer auf Treibstoff für ein Jahr ist eine dringend nötige Entlastungsmaßnahme. Diese Maßnahme würde den Staat 1 Milliarde kosten, den Haushalten aber 1,5 Milliarden bringen.
Faire Pendlerpauschale
Die Pendlerpauschale vermindert als Freibetrag die Steuerbemessungsgrundlage. Wer mehr Steuern durch ein höheres Einkommen zahlt, hat also mehr davon.
Vorschlag: Freibeträge in Absetzbeträge umzuwandeln. Absetzbeträge mindern die Steuerschuld. Für GeringverdienerInnen sollte der bestehende Negativsteuer-Zuschlag erhöht werden.
Sondersteuer auf Gewinne der OMV
Gewinne, die höher liegen als die Gewinnmargen des Vorjahres, könnten in der Höhe von 50% oder mehr besteuert werden. In Italien liegt die Sondersteuer bei 25, in Griechenland bei 90%. Österreich hinkt auch hier hinterher.
Mietobergrenzen
Ein Aussetzen aller Mieterhöhungen für heuer sowie die Rücknahme der Erhöhungen bei den Richtwert- und Kategoriemieten ist das Gebot der Stunde.
Eine gesetzliche Obergrenze für die Mieten in allen Wohnbauten, die älter als 30 Jahre sind.
Wir brauchen jetzt eine echte und nachhaltige Entlastung! Auf diese müssen die ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen aber wohl so lange warten, bis unser Land wieder eine sozialdemokratisch geführte Bundesregierung hat.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Freunde,
zwei Jahre lang gab es nun pandemiebedingt am 1. Mai keinen traditionellen Mai-Aufmarsch, dieses Jahr war es wieder möglich.
Dass wir heute so gute Arbeitsbedingungen vorfinden, ist keine Selbstverständlichkeit. Es ist auch auf den Kampf vieler Generationen von engagierten Arbeiter*innen für mehr Gerechtigkeit zurückzuführen. An diese Kämpfe erinnern wir uns am Tag der Arbeit.
Gemeinsam wollen wir unsere Stärke und unseren Zusammenhalt zeigen.
Gemeinsam wollen wir für unsere Rechte und Forderungen einstehen.
1.Mai – GEMEINSAM – Wir sind bereit!
Eine besondere Ehre ist, dass die Wiener Linien traditionell den Mai-Aufmarsch eröffnen.
Gerne zeigen wir euch hier ein paar Fotos:
Danke, dass DU dabei gewesen bist, Freundschaft!
FSG - Akademie 2022
Stefan D., Sandra S., | Nach über zwei Jahren ist es nun endlich wieder soweit. Die FSG Akademie hat mit ihren neuen TeilnehmerInnen Mitte Jänner gestartet. |
Heute am 5.12.2021 ist der Tag des Ehrenamtes!
Danke an unsere
BetriebsrätInnen,
PersonalvertreterInnen, JugendvertrauensrätInnen, BehindertenvertreterInnen und
GewerkschafterInnen in der Hauptgruppe IV!
Ihr seid großartige Menschen die sich mit Herzblut und Leidenschaft für die Rechte, Anliegen und Interessen unserer KollegInnen einsetzt!
Gehaltsabschluss für MD-PWS MitarbeiterInnen. Der KV - Abschluss wird der nächste sein.
Ein Danke an Christian Meidlinger Vorsitzender der younion _ Die Daseinsgewerkschaft!
Niemals Vergessen!
Gemeinsam legten der Hauptgruppenvorsitzende Michael Dedic und die Fraktionsvorsitzende Johanna Klco einen Kranz beim Denkmal in der Kappgasse nieder.
Niemals vergessen werden wir, unter vielen anderen, 42 Kollegen der Wiener Verkehrsbetriebe die 1934 im Widerstand gegen den Austrofaschismus und Nationalsozialismus ihr Leben lassen mussten.
In Gedenken an Euch, wurde auch folgende Inschrift gewählt:
„Euer Opfer für Österreichs Freiheit und Demokratie bleibt immerwährende Mahnung“
Donauinselfest 2021 etwas anders aber es fand unter strengen Auflagen statt.
Sandro Beer Landesgeschäftsführer der FSG Wien begleitet uns in diesem Video durch die Arbeitswelt des Inselfestes und spricht mit GewerkschafterInnen, unter anderem auch mit unserem Vorsitzenden Christian Meidlinger.
Aber schaut es euch einfach an, viel Spaß!
In tiefer Trauer müssen wir uns nach kurzer schwerer Krankheit von unserer Genossin Claudia verabschieden!
Wir werden Claudia sehr vermissen. Ihr Lachen, ihre unkomplizierte Art, ihre Verlässlichkeit und vor allem ihre Anwesenheit.
Claudia, du bist viel zu früh von uns gegangen, aber wir werden dich ewig in unseren Herzen tragen. Wir werden dich nie vergessen. Vor allem nicht die schöne Zeit mit dir und die vielen Erinnerungen.
Mit Josef Sam verliert die Sozialdemokratie eine Persönlichkeit, welche immer die KollegInnen und die Menschen in seiner Gemeinde in den Mittelpunkt seines Handelns gestellt hat!
Im Namen der gesamten FSG HGIV möchten wir den Hinterbliebenen unser aufrichtiges Beileid aussprechen und werden Pepi immer in Erinnerung behalten! - Freundschaft Pepi
Auch wenn der traditionelle Maiaufmarsch Corona-bedingt abgesagt werden musste, lassen wir uns den 1. Mai nicht nehmen. Unter dem Motto "Zusammenhalt macht stark!" gibt es auch heuer wieder ein abwechslungsreiches Programm - online!
Am 1. Mai selbst wird es ab 10 Uhr hier einen Livestream auf den SPÖ Wien-Kanälen geben. Auf dem Programm stehen Videos des Vorsitzenden der SPÖ Wien, Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, der SPÖ-Bundesparteivorsitzenden, Dr.in Pamela Rendi-Wagner, der Wiener SPÖ-Frauenvorsitzenden Marina Hanke, der Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl sowie des ÖGB-Präsidenten Wolfgang Katzian. Sie alle machen deutlich, warum der 1. Mai in Wien so wichtig ist. Im Anschluss ist eine Dokumentation zum Maiaufmarsch und zur Geschichte der Arbeiter*innenbewegung zu sehen.
Der Link zum LIVEstream:
1. Mai online › SPÖ – Die Wienpartei (spoe.wien)
Als Zeichen der Wertschätzung konnte eine Covid-19Prämie für den ersten Lock-Down ausverhandelt werden. Nähere Infos dazu bitte im Extranet nachlesen.
Bei den Gehaltsverhandlungen
ab 1.1.2021 um 1,45% erreicht werden!
Kathrin Gaál, Amtsführende Stadträtin für Wohnen, Wohnbau, Stadterneuerung und Frauen,
zu Besuch bei uns in der Hauptwerkstätte.
Kathrin Gaál war in ihrer Funktion der Frauenförderung bei uns in Simmering bei den Wiener Linien zu Besuch. Sie war sichtlich beeindruckt über unsere Lehrwerkstätte. Kathrin erhielt viele Informationen die sie begeisterten, wie z.B. dass bei den Wiener Linien insgesamt 238 Lehrlinge, davon im technischen Bereich derzeit sogar 36 junge Damen, ihre Ausbildung machen und dass mehr als 90% aller Lehrlinge nach ihrer Lehre übernommen werden. Das Programm FIT (Frauen in der Technik). 10-12 Damen werden ausgebildet, die einen neuen Beruf (Nachrichtentechnik) erlernen und diesen in weiterer Folge bei den Wiener Linien ausüben können.
Kathrin Gaál setzt sich unter vielem anderen auch für leistbares Wohnen für die Menschen in unserer Stadt aber für Alleinerziehende, die in vielen Fällen Frauen sind, natürlich doppelt und dreifach ein. Ihr ist es ein Anliegen, dass es Angebote gibt, die ein leistbares Wohnen für Alleinerziehende absichert. Das hat die SPÖ auch im Bereich des geförderten Wohnbaus mit dem Wohnmodell für Alleinerziehende umgesetzt.
Wir danken Kathrin Gaál für ihren Besuch bei uns und wünschen ihr für den 11.10.2020 viel Erfolg!
Freundschaft
Von der „Grippewelle“ ………zur Pandemie 2020, Freitag der 13.
Noch ist es weit weg, anderer Kontinent - Ausmaß noch unbekannt - einige belächeln es noch …………
Nervosität breitete sich aus und niemand wusste, was kommt auf uns zu.
Willkommen im Neuland!
Die Meldungen überschlugen sich und am Wochenende sprach die Regierung eine Ausgangsbeschränkung aus.
Die Bedienstetenvertretung und viele KollegInnen mussten Vorkehrungen für die neue und nicht geprobte Veränderung treffen. Da wir zur kritischen Infrastruktur zählen, sind wir dazu angehalten, alles muss weiter Laufen und die Sicherheit der KollegInnen steht an erster Stelle. Die Lehrlinge mussten kontaktiert werden, damit sie ab Montag nicht mehr zur Arbeit kommen.
Montag - der Krisenstab tagt, wo auch die Bedienstetenvertretung vertreten ist und alle warten gebannt, wie es weiter geht.
Unsere IT-MitarbeiterInnen begannen auf Hochtouren zu arbeiten. Intensiv müssen organisatorische Vorkehrungen getroffen werden. Auch wenn es den Anschein hat, dass ist eh alles leicht zu schaffen, man braucht ja NUR EINE Sitzung. Es folgten unzählige Besprechungen, manchmal sogar im Stundentakt. Die Arbeitsplätze und Arbeitszeiten mit den Anwesenheiten, im Fahrdienst, den Werkstätten, der Infrastruktur, im Verwaltungsbereich müssen verändert werden. Für Arbeiten im Betrieb gibt es Gruppeneinteilungen für ein geteiltes Arbeiten, damit bei einer Ansteckung durch Covid-19 der Betrieb aufrechterhalten bleibt. Die Computer-Zugänge für hunderte KollegInnen in Home Office mussten eingerichtet werden. Die Unterlagen für die Arbeit von daheim aus, müssen gepackt werden.
Safety first! - Die erste Zeit war für viele eine große Herausforderung. Ein Computer in der Arbeit funktioniert anders in der Anwendung als daheim. Besprechungen finden nur mehr über eigens dafür installierte Programme mit Kamera und Mikro statt. Ein Lernprozess ist auch das Switchen von Arbeitszeit und Freizeit. Jeder Computerfreak wird das bestätigen können, kaum setzt man sich zum PC, sind schon wieder viele Stunden um. Im Homeoffice ist der soziale Kontakt weg und ein Austausch unter KollegInnen verläuft anders. Besondere Umstände, wie z.B. Kinder zu Hause, erleichterten diese neue Situation nicht unbedingt.
Der Umgang mit KollegInnen im Betrieb draußen läuft anders ab, kein Händeschütteln zur Begrüßung und viel Hände waschen und trotzdem nicht mit den Händen ins Gesicht greifen dürfen.
Uns, wurden zusätzlich Kopfschmerzen bereitet, als Kollegen anderer Fraktionen ihre Tätigkeit ausnutzten und sich nach Außen bezüglich „SICHERHEIT“ Sorgen gegenüber der KollegInnen machten. Sie versprühten mit ihren geistigen Ergüssen Ängste, die nicht aus Nächstenliebe geschahen, sondern rein aus populistischen Gedankengängen und gaben damit, der Panikmache Nahrung. (Sorry, das war nun etwas zynisch.)
Nichts breitet sich in einem Flächenbrand gleich so schnell und zerstörerisch aus, wie schlechte Nachrichten und falsche Behauptungen.
Wir stellten uns nicht in Szene, die Bühne wurde von uns nicht benutzt, wir waren und sind es, für euch immer erreichbar und arbeiteten, wie sonst auch, sinnvoll FÜR EUCH an der vordersten Front, dort wo die Besprechungen und Entscheidungen stattfanden.
Viele von uns allen verfolgten nach Möglichkeit die täglichen Pressekonferenzen und wurden ständig mit ändernden Informationen überflutet. Ob es Panikmache war oder nicht, möge nun jeder für sich selbst entscheiden. Der totale Shut Down, wurde von KollegInnen, sogar mit dem Gefühl einer Nachkriegszeit verglichen.
Die Sicherheitsmaßnahmen wurden Großteils unseres Erachtens nach gut organisiert und auch zeitgerecht angewendet. Es erfolgte eine Einbindung der Bedienstetenvertretung zu den Problempunkten bezüglich der Corona-Krise.
Großes Thema: Desinfektionsmittel, welche vor dem Virus schützen, aber bei übermäßigem Gebrauch anderen Hautkrankheiten Tür und Tor öffnen.
Finden wir den Mittelweg. Es wurde von den Betriebsräten Desinfektionsmittel besorgt bzw. eine andere Lösung gefunden. Auch wenn manchen die Maßnahmen als zu spät, unzureichend oder falsch erschienen sind, es gibt/gab bei den WL keinen einzigen nachgewiesenen Fall, dass sich ein/e MitarbeiterIn im Dienst mit dem Virus angesteckt hat. 8 Personen hatten sich im privaten Bereich infiziert.
Um nicht noch weitere Verwirrung zu stiften entschieden wir uns, dass die Informationen der Dienstgeberin im Intranet aussagekräftig waren. Sollten dennoch Fragen offen gewesen sein, so waren wir immer für euch da, so wie wir es immer sind und weiterhin sein werden.
NIEMAND bei den Wiener Linien, Wiener Stadtwerken oder bei der Bestattung, musste um seinen Arbeitsplatz fürchten. Wir wissen aus Gesprächen, dass diese Sorgen unter einigen KollegInnen da waren.
BK Kurz meinte, „…..dass jeder irgendjemanden kennt, der an Corona gestorben ist“ Richtig wäre gewesen „……. dass jeder irgendjemanden kennt, der durch Covid-19 arbeitslos geworden ist“. Corona mit dem totalen Shut Down brachte Österreich über 300.000 zusätzliche Arbeitslose und 1,2 Millionen in Kurzarbeit. Kurzarbeit ist gut und gibt es DANK der GEWERKSCHAFT, denn sonst hätten wir in Österreich um weitere 1,2 Millionen Arbeitslose mehr!
· Kündigungen aufgrund Covid-19, war bei uns kein Thema.
· Kurzarbeit - Ja das war Thema! Die konnte jedoch bei uns, durch die Sozialpartnerschaft von eurem Gewerkschafter mit der Dienstgeberin, verhindert werden und es wurden sogar Reservedienste mit einer Rufbereitschaftszulage angewendet.
· Reservedienste und Dienstplanänderungen mit immer vollem Gehalt.
· Täglich ca. 1300 MitarbeiterInnen im Reservedienst
· Home Office
· Dienstplanänderung, unter anderem auch die geteilten Unterbrecher im Busbereich
· Schutzmaßnahmen, unter anderem auch die Absperrungen in den Fahrzeugen
· Desinfektionsmittel o. Kostenersatz, seitens der Betriebsräte
· Abschluss von Grundsatzvereinbarung, die vereinzelte Betriebsvereinbarungen oder Teile davon außer Kraft setzen,
· 5 Minuten/h Verschnaufpause für verpflichtende GanztagesmaskenträgerInnen der Security
· Fahrten von mehreren Personen in Dienstautos – Schutzmaßnahmen erfolgt
· Schwangere Kolleginnen wurden freigestellt.
· Eine Freistellung zur Betreuungspflicht bis zu drei Wochen hat in einem Betrieb der kritischen Infrastruktur keine Gültigkeit – Wir hatten es!
· 2020er Gebührenurlaub der bereits angemeldet war, durfte dann doch wieder storniert werden!
· Freikaffee im Wert von ca. € 70.000.—
· Wahrscheinlich fehlt der eine oder andere Punkt noch……aber wichtig ist doch, dass ihr beruhigt sagen könnt, ihr habt eine ArbeitnehmerInnenvertretung auf die ihr euch verlassen könnt und die mit dem Dienstgeber eine Gesprächsbasis hat, die für euch von Nutzen ist.
Die angeführten Maßnahmen sind in manchen Augen vielleicht rasch hinunter getippt oder gelesen, jedoch konnten diese nur durch laufenden Informationsaustausch umgesetzt werden. Nachbesserungen waren immer wieder notwendig. Wir, die FSG FunktionärInnen waren und sind, stets um euer Wohl bemüht und führten auch viele telefonische Gespräche mit euch und es wurden teilweise Whats-App Gruppen eingerichtet um im Kontakt zu bleiben. Die meisten der oben erwähnten Punkte erforderten mehrere Gespräche oder Verhandlungen und begleiteten uns die ganze Zeit über, aufgrund der sich immer ändernden Situationen und Maßnahmen, die bundesweit gesetzt wurden.
Wir sahen nicht auf die Uhr und auch der Kalendertag war für uns nebensächlich. Uns war wichtig, in dieser schwierigen Zeit, immer an eurer Seite zu sein!
Freundschaft
eure FSG - FraktionärInnen
Hanni Klčo
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
mit diesem Eintrag möchten wir Untenstehendes nochmals unterstreichen.
Die anderen Fraktionen geben beim öffentlichen Kritisieren gegen ihren Dienstgeber kräftig Gas. Statt dass sie die Zeit nutzen und im Hintergrund produktiv arbeiten, verstecken sie sich lieber im eigenen Unternehmen und nutzen das Rampenlicht der Medien.
Ob dieser Weg der Fraktionen, ein guter ist und langfristig gesehen positives bringt, wird vielleicht noch sichtbar. Der Versuch ein Unternehmen öffentlich anzuprangern ist der eine Weg….
Wir bleiben bei unserem Weg und sprechen dort, wo es Sinn macht.
Freundschaft eure FSG
Wir wollen keine Werbung für die FSG machen - Sicherheit ist unser Thema!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
aufgrund der derzeitigen Lage, beschränken wir unsere Arbeit auf Aktionen die zu eurem Schutz und der Sicherheit dienen. Selbstverständlich lesen auch wir Einträge in den sozialen Medien, jedoch haben wir derzeit andere Prioritäten, als dort auf Berichte anderer Fraktionen zu reagieren.
Die verschiedenen Fraktionen können Fraktionsarbeit leisten, sich ein Mascherl umbinden und meinen, dass man alles was im Moment gut läuft ihnen zu verdanken hat.
Wir kümmern uns lieber um realistische Dinge, die euch in der derzeitigen schweren Lage helfen, euch Sicherheit bringen und unterstützen euch, das System aufrecht zu erhalten und dafür ein recht HERZLICHES DANKESCHÖN an euch ALLE!
Es ist derzeit eine sehr schwere Zeit, durch die wir gehen und es hätte sich niemand von uns je gedacht, dass wir so etwas einmal durchleben müssen. Bleiben wir bitte zuversichtlich und stark und stehen wir gemeinsam diese Zeit durch!
Selbstverständlich sind wir für eure Fragen und Sorgen da.
Freundschaft!
Information:
Aufgrund der aktuellen Geschehnisse rund um Covid-19 können wir mitteilen:
KV-MitarbeiterInnen im Außendienstband Schema 3 erhalten seit 13.3.2020 bis auf Widerruf, für angeordnete Reservedienste zu Hause eine pauschale Abgeltung in Höhe von Rufbereitschaftszulage.